Heimweide Nr. 27 : Heimweide Zöpfli
24.01.2012 15:00 ( 4698 x gelesen )
- Schneelandschaft bei nasskaltem Wetter
- Das Plätschern des Quellwassers beim Weidbrunnen
- Ein SMS
- Hütte und Stall wirken einfach und klein
- Ein Vogel macht sich während dem Alphornspiel bemerkbar
- Schönes Waldecho, geeignet für lüpfige Stücke
Nach langer Regenperiode hatte es letzte Nacht zur Freude unserer Kinder wieder einmal geschneit. Die Landschaft ist, wie in dieser Jahreszeit zu erwarten wäre, in einen weissen Pelz eingehüllt, der Himmel grau in grau. Mich reizt es heute, trotz der fehlenden Sonne, ein paar „nasskalte“ Eindrücke zu sammeln. Ich fahre deshalb ins Kaubad. Mit Schneeschuhen ausgerüstet finde ich schnell den Weg zum Zöpfli und biege vor der Brücke zu den drei Weihern links ab.
Bevor ich an einem kleinen Bauernhaus vorbei laufe, bestaune ich das verschneite Bachbord, welches das kristallklar fliessende Wasser einbettet. Etwas weiter oben geht der Weg rechts durch eine Waldschneise. Von hier aus sieht man bereits die beiden Gebäude vom Zöpfli, sie wirken eher etwas klein und einsam. Ein paar Wildspuren führen über die Weide auf welcher in der Mitte ein Brunnen steht. Das Wasser höre ich trotz der eisigen Kälte schon von weitem freundlich plätschern.
Den kleinen Brunnen in der weissen Landschaft möchte ich unbedingt bildlich sowie auch akustisch festhalten. Nach ein paar Bildern stelle ich deshalb das Aufnahmegerät auf den Brunnenrand und nehme das lustige blubbern und glucksen auf. Ich bewege mich kaum und versuche ganz still zu atmen damit die Aufnahme auch keine störenden Nebengeräusche hat, da ertönt plötzlich mein Handy -ein SMS- und ich bin von einer Sekunde zur Anderen wieder auf der Erde gelandet. Übrigens, das SMS ist auf der Aufnahme gut zu hören.
Bevor ich an einem kleinen Bauernhaus vorbei laufe, bestaune ich das verschneite Bachbord, welches das kristallklar fliessende Wasser einbettet. Etwas weiter oben geht der Weg rechts durch eine Waldschneise. Von hier aus sieht man bereits die beiden Gebäude vom Zöpfli, sie wirken eher etwas klein und einsam. Ein paar Wildspuren führen über die Weide auf welcher in der Mitte ein Brunnen steht. Das Wasser höre ich trotz der eisigen Kälte schon von weitem freundlich plätschern.
Den kleinen Brunnen in der weissen Landschaft möchte ich unbedingt bildlich sowie auch akustisch festhalten. Nach ein paar Bildern stelle ich deshalb das Aufnahmegerät auf den Brunnenrand und nehme das lustige blubbern und glucksen auf. Ich bewege mich kaum und versuche ganz still zu atmen damit die Aufnahme auch keine störenden Nebengeräusche hat, da ertönt plötzlich mein Handy -ein SMS- und ich bin von einer Sekunde zur Anderen wieder auf der Erde gelandet. Übrigens, das SMS ist auf der Aufnahme gut zu hören.
Etwas links oberhalb der Hütte spiele ich ein paar Alphornstücke. Ein kleiner Vogel macht sich singend vom Wald her bemerkbar. Das kurze „Waldecho“ gibt eine angenehme Akustik. Meiner Meinung nach wirken lüpfige Stücke hier besser als getragene.
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