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Alp Nr. 101 : Alp Rainhütten
20.10.2013 11:10 ( 5717 x gelesen )


- Ein Kaffee im Restaurant Staubern
- Rainhütten gehört den Eltern unseres Lehrlings
- Schöne Alp, Die Gebäude sind relativ neu
- Gibt es hier jeweils ein 1. Augustfeuer?
- Ein Käsekeller wird erneuert
- Kein Echo Richtung Sigel, Richtung Staubern etwas besser
- Nach kurzer Znünipause wieder heimwärts
- Mario Inauen und Anja Sutter begegnen uns
- Schaffen wir es bis 12:00?


Nach dem kräfteraubenden Aufstieg zur Alp Staubern, kehren Christian und ich im Bergrestaurant Staubern ein und gönnen uns einen Nussgipfel mit Kaffee. Ich studiere die Speisekarte, sie ist mit traditionellen Bildern aus Region geschmückt und gefällt mir ausgezeichnet, mal was anderes. Danach steigen wir ab zur Alp Rainhütten, dorthin wollte ich eigentlich einmal während der Alpzeit. Die Sennenfamilie kenne ich sehr gut, denn ihr Junior Toni ist bei uns in der Lehre. Hier oben produzieren sie einen der besten Alpkäse nach meinem Geschmack und beliefern viele Bergrestaurants sowie auch Grossverteiler. Die Alpgebäude sind relativ neu aber trotzdem nach alter Manier gebaut, alle Fassaden sind aus Holz, geschindelt oder mit Bretterschirm. Einzig die Dächer sind mit Flacheternit eingedeckt, alles in allem sehr schön.

Etwas oberhalb des Stalles ist eine Feuerstelle, gibt es hier vielleicht jeweils einen 1. Augustfunken? Noch etwas weiter oben sehe ich eine Mauer, stand hier früher ein weiteres Gebäude? Als ich näher komme, entdecke ich einen Keller. Der Boden ist mit Splitt bedeckt, ein paar Gartenplatten sind bereits versetzt, eine Wasserwaage liegt auf einem Holzbalken und ein Thermometer hängt am Türpfosten. Toni erklärt mir dann am Montag, dass dies der Käsekeller sei und sie ihn gerade renovieren. Wichtig ist, dass er immer die gleiche Temperatur hat.

Danach spiele ich ein Stück Richtung Alp Sigel, ein Echo bleibt leider aus. Ich drehe mich deshalb um 180° und versuche es Richtung Staubern. Etwas ungewohnt so direkt vor einer grossen Felswand, man kommt sich richtig klein vor, dafür werde ich mit einem schönen Echo belohnt.

Nach kurzer Znünipause machen wir uns auf den Heimweg. Es ist bereits 10:30 und ich möchte um 12:00 zu Hause sein, können wir das schaffen? Christian tut mir etwas leid, er hatte eine durchzechte Nacht, musste so früh mit mir mitkommen und nun zum Abschluss auch noch hinunter springen. Ich hoffe er wird es mir verzeihen. Unterwegs begegnen wir noch Anja Sutter mit Mario Inauen im Gespann. Gerne würde ich noch einen kurzen „Schwatz“ machen, aber wir müssen eilends weiter. Hinunter zum Sämtisersee, hinauf ins Plattenbödeli und ohne einkehren daran vorbei und zu guter Letzt das steile Brühltobel hinunter. Schweissgebadet erreichen wir um 11:45 den Parkplatz beim Pfannenstiel. Ich lade Christian noch zu uns Heim ein, er lehnt aber dankend ab und zieht eine erfrischende Dusche mit anschliessendem Erholungsschlaf vor.


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