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Alp Nr. 60 : Alp Obere Hundslanden
29.05.2014 22:00 ( 4129 x gelesen )


- Knapp 20 Gehminuten ab Gross Leu
- Ein St.Galler Auto steht bei der Einfahrt zur unteren Hundslanden
- Hier oben gibt es noch keine Tiere
- Ich werde von verschiedenen Leuten beobachtet
- Sehr schönes Echo, es gibt Applaus
- Die Hütte und der kleine Stall sind schön renoviert
- Holzrinnen und ein spezieller Kamin mit Deckel
- Blaue und Violette Blumen beim Eingang
- Vorbei bei der unteren Hundslanden über den alten Sennweg
- Nach der Milchkontrolle sitzen alle gemütlich in der Stube


~~Als dritte Destination möchte ich heute noch einen Besuch bei der Alp Obere Hundslanden machen. Beim Abzweiger zur unteren Hundslanden steht ein St.Galler Auto, ist dieser irgendwo auf Besuch? Franz Inauen hat mir zwar gesagt, dass die Obere Hundslanden noch nicht bestossen ist, vielleicht ist doch jemand da? Ab hier geht es recht steil den Berg hinauf und nach insgesamt 20 Minuten ab Gross Leu habe ich es geschafft. Es ist wirklich noch niemand hier, keine Tiere und auch keine Menschen. Dafür stehen bei der unteren Alp 3 oder 4 Personen hinter dem Gaden und schauen zu mir hinauf. Ich packe den Alphornsack aus und habe das Gefühl dass mich die Augen durchbohren.

Ich glaube bevor ich meine Fotos schiesse spiele ich ein paar Stücke, sonst haben die da unten noch das Gefühl ich spinne. Wow, das Echo ist hier wirklich super schön und dann gibt es sogar noch Applaus, mit dem hätte ich nun doch nicht gerechnet. Also spiele ich noch drei weitere Stücke in diese Richtung, danach möchte ich es auf die andere Seite noch probieren. In Richtung Berndli tönt es aber wieder ähnlich wie bei der Gross Leu, furztrocken.

Die Personen weiter unten haben sich nun verzogen und ich kann mich den Bildern widmen. Die Hütte und der kleine Stall sind sehr schön renoviert und die Fassaden mit Holzschindeln beplankt. Das Dach ist mit Eternit eingedeckt und seitlich mit einer Rinne aus Holz versehen. Der Kamin bringt mich aber ins Staunen, der hat einen Deckel der vermutlich über die Winterzeit von innen geschlossen werden kann. Wenn man vom grossen Stall zur Hütte hinunter geht, hat es viele blaue und violette Blumen in der Wiese, ein richtig schöner Farbtupfer mitten im Grün.

Langsam muss ich auf den Heimweg denn es beginnt zu dunkeln. Ich versuche es wieder mit dem alten Sennweg bei der unteren Hundslanden vorbei der direkt zur vorderen Leu führt. Im letzten Jahr habe ich den Weg nicht genau gefunden und musste deshalb im steilen nassen Wald fast auf allen Vieren runter klettern. Diesmal versuche ich es mehr rechts und treffe regelmässig auf einzelne Wegstücke, das ist natürlich viel angenehmer. Bei der vorderen Leu stehen immer noch alle Autos auf dem Platz, samt Milkontrolleur. Als ich bei der Hütte vorbei laufe, schauen alle aus der beleuchteten Stube und winken mir freundlich zu, Franz sitzt auch noch darinnen. Ein Schluck Bier würde mich jetzt schon noch gluschten, aber wer lädt denn schon ein vorbeimarschierender Wanderer einfach so ein. 


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