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Alp Nr. 28 : Alp Grueb
02.01.2014 09:55 ( 4228 x gelesen )

- Von der Alp Gigen nach Grueb
- Wo ist denn der alte Sennweg durch den Wald?
- Die Zufahrt zur Alp ist komfortabel
- Ist das der Unterstand für den Stromaggregator?
- Im Stall liegen Pfähle parat für den Frühling
- Die Fassade beim Eingang der Hütte ist neu
- Ein langes Zuleitungsrohr zum Brunnen
- Schönes Echo
- Weiter zur Alp Gross Widderegg


Von der Alp Gigen zur Alp Grueb müsste ein alter Sennweg geradewegs den Wald hinunter auf die Kiesstrasse führen. Daniel und ich können ihn aber nirgends entdecken und klettern deshalb im Wald über Stock und Stein. Danach laufen wir den Kiesweg entlang bis wir die Hütte mit dem grossen Stall erreichen. Eigentlich eine sehr komfortable Strasse die mit einem Traktor oder Geländefahrzeug sehr gut zu meistern ist. Seitlich ist beim Stall ein kleines Wellblechdach angebracht. Ein Stahlrohr ragt aus der Wand und endet oberhalb der kleinen Holzbank. Daneben ist ein auffällig schwarzer Fleck, hier verrichtet sicher während der Alpzeit ein Stromaggregator seinen Dienst.

Ich erlaube mir einen Blick in den Stall zu werfen. Die Holztüre ist zwar verriegelt, lässt sich aber leicht öffnen. Der Fletschlig ist sauber gefegt und die Schwanzschnüre hängen von der Decke wie wenn sie erst gerade gestern das letzte Mal gebraucht wurden. Auf beiden Bruggen liegen viele lange Holzpfähle und Draht, bereit für ihren nächsten Einsatz im Frühling. Ich frage mich, ob hier in der Winterzeit neben Mäusen auch noch andere Tiere Unterschlupf finden? Eine Marderfamilie, ein Fuchs oder sogar ein Dachs? Spuren die darauf schliessen könnten, finde ich aber keine.

Die Fassade beim Eingang wurde erst kürzlich renoviert, das Holz ist ganz frisch und die Beschläge bei der Türe glänzen noch schön silbrig. Daneben und auch vor dem Haus ist gespaltenes Brennholz aufgestapelt. Bei der Hauptfassade auf der linken Seite ist ein Bretterverschlag, geht es hier in den Keller? Hinter dem Haus ist ein Brunnen der über ein langes Zuleitungsrohr eingespeist wird, im Moment ist er aber trocken.

Vor dem Stall spiele ich drei Alphornstücke und geniesse das sehr schöne Echo von der gegenüberliegenden Felswand. Ich kann das fast nicht verstehen, die Alp Gigen ohne Echo ist höchstens 400m Luftlinie entfernt, die Spielrichtung ist dieselbe, aber das Echo wie Tag und Nacht. Kann mir das jemand erklären? Danach gehen wir weiter zur Alp Gross Widderegg, bin ganz gespannt wie es dort tönt.       


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